House B
Warum neu bauen, wenn der Bestand alles bietet?
Weil wahre Gestaltungskunst im Dialog mit dem Vorhandenen entsteht. Statt Abriss setzen wir auf Transformation: Aus energetisch modernisierten Mauern wurde in diesem Fall ein lichtdurchflutetes Gesamtkunstwerk.
Visionen werden zur Form, Wünsche zum Raum
House B steht für unsere 360°-Sanierungskompetenz: Vom ersten Strich auf dem Plan bis zur letzten Messingschraube durfte unser Team aus Architekten und Innenarchitekten jede Phase begleiten. Radikal geöffnete Grundrisse, bodentiefe Glaselemente und eine landschaftsarchitektonische Neuinterpretation von Garten und Terrasse haben den Bestand in eine lichtgetränkte Raumskulptur verwandelt – komplettiert durch maßgeschneiderte Möbel, exklusive Kunstakzente und Oberflächen, die Präzision atmen.
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Jedes Stück ein Unikat
Im House B steht jedes Detail für handwerkliche Exklusivität. Die halbgewendelte Treppe – ein filigranes Meisterwerk aus brüniertem Messing, Schwarzstahl und massiven Eichenstufen – entstand in enger Kooperation mit einer europäischen Metallkunstschmiede, die Tradition und Avantgarde verschmilzt. Neben der Treppe zeugen auch die Pivot-Türen mit frei wählbarem Drehpunkt von dieser Philosophie: technische Präzision wird zur spielerischen Geste.
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Im offenen Wohnbereich dominiert das überdimensionale Kunstharz-Werk von Draga & Aurel, eigens für diesen Ort geschaffen – ein Statement zeitgenössischen italienischen Designs, das mit schillernden Pigmenten und organischen Formen dialogisiert. Hier trifft der ikonische Torii-Drehsessel von Minotti auf den federleichten Ginger-Stuhl von Poltrona Frau, während die Bolle-Leuchte von Gallotti & Radice wie eine schwebende Skulptur aus Muranoglas den Raum rhythmisiert. Selbst das Sideboard von De Castelli, mit lasergebohrten Stahloberflächen, erzählt von der Liebe zum Material.
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„House B ist ein Labor für Handwerkskunst“, so das Designteam. „Ob heimischer Kunstschlosser oder italienische Marmorspezialisten – hier verschmelzen Know-how und Leidenschaft zu etwas Einmaligem.“
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Hommage an die Handwerkskunst
Marmor als lebendige Skulptur: Das Gäste-WC krönt ein Waschtisch aus Calacatta Viola Marmor – handgefertigt von italienischen Steinmetzen. Vor Ort im toskanischen Steinbruch ausgewählt, zeigt der Marmor violett-goldene Adern, die wie eingefrorene Landschaften wirken. Jeder Schliff erfolgte in traditioneller Bocciardato-Technik, bei der Hammer und Meißel die natürliche Textur betonen, ohne sie zu glätten.
Lichtdramaturgie im Masterbad: Unter einem XL-Dachfenster inszeniert sich der gleiche Marmor nun poliert – als freistehende Badewannenverkleidung und wandhohe Duschrückwand. Kombiniert mit römischem Travertin und mattiertem Glas entsteht ein Wellness-Habitat, wo Tageslicht die Maserungen stündlich neu zeichnet.
„Echte Handwerkskunst zeigt sich im Unsichtbaren“, erklärt das Designteam wie Materialität zur Erzählung wird.
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Präzision und
Intuition
In der Küche des Hauses verdichtet sich unsere Haltung zu Raum und Material: Die Espresso-Bar aus brüniertem Messing und schwarz gebeizter Eiche ist mehr als ein Möbel – sie ist ein Manifest. Jede Fuge des Messings trifft hier auf die warme Unregelmäßigkeit handgeölter Eichenmaserung. Diese Dialektik aus technischer Perfektion und organischer Haptik setzt sich fort in der Wandverkleidung und Arbeitsplatte aus Wachenzeller Dolomit, die der regionale Steinmetz in vier Bearbeitungsstufen vom grob behauenen Rohling zur seidig geschliffenen Oberfläche transformierte.
„Unsere Erfolgsformel? Die Symbiose aus deutscher Ingenieurspräzision und italienischer Sprezzatura“, erklärt das Designteam. Während die Küchenfront millimetergenau per CNC-Technik gefräst wurde, entstanden die Messingelemente in Handarbeit – jeder Hammerschlag auf dem Metall dokumentiert die Unwiederholbarkeit des Moments. Selbst der Dolomit, ursprünglich aus einem bayerischen Steinbruch, erzählt zwei Geschichten: Im Garten als naturbelassener Felsblock, im Interior als poliertes Statement.
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Perfektion bis ins Detail – Wenn Materialien zu Erzählern werden
Die Massivholz-Eichentüren in House B sind stumme Poeten: Ihr Furnierverlauf folgt einer rhythmischen Dramaturgie – zweimal vertikal gespannte Maserungen rahmen ein horizontal ausgerichtetes Mittelstück ein, als inszenierten sie ein Holzrelief im Takt. Das brünierte Metallband, das die Türen wie ein schmaler Gürtel umschließt, setzt diesem organischen Spiel eine präzise Klammer. Jedes der zarten Metallprofile wurde passgenau gefräst, oxidiert und per Hand satiniert, um den mattschimmernden Dialog mit den Vervloet-Türgriffen zu verstärken. „Hier wird Handwerk zur physischen Erfahrung“, so die Designer.
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Outdoor Kitchen Area
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Garden Pavillon
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Brand Partner